„Das war ein erster Schritt, nicht mehr“

Der Meister begann wie vermutet im neuen 3-4-3 System, zunächst war allerdings der Gastgeber am Drücker. „Wir hatten echt zu tun, um ins Spiel zu kommen“, erklärte Trainer Gerhard Struber. Sein Team zeigte aber Reife, blieb ruhig und war in der Offensive enorm effizient. Im ersten Durchgang hatten die Salzburger nur zwei Chancen und zweimal klingelte es im Kasten der Linzer. Lucas Gourna-Douath (15.) und Fernando (28.) trafen jeweils in Folge eines starken Standards von Maurits Kjaergaard. Zwischen den beiden Bullen Treffern sorgte Ljubicic mit seinem Tor für gute Stimmung im Stadion (18.). Mit einem Stand von 2:1 ging es in die Kabinen.

Nach dem Wechsel hatten dann die Mozartstädter das Heft in der Hand und sorgten in Person von Matchwinner Fernando für eine kleine Vorentscheidung (51.). Die Stahlstädter fanden lange keine Mittel mehr, kamen erst gegen der Partie noch einmal auf. Das 2:3 von Horvath (94.) fiel allerdings zu spät.

Salzburgs Jubel über den erfolgreichen Start ins Frühjahr war groß. Trotzdem warnte Schlager: „Wir wissen, dass wir viele Dinge besser machen können.“ Ins selbe Horn blies Struber: „Wir müssen noch stabiler werden. Das war ein erster Schritt und nicht mehr.“ Es war allerdings ein enorm wichtiger Schritt.