Überraschender Leader und ein Meister der schwächelt

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Überraschender Leader und ein Meister der schwächelt

SV Wals-Grünau
Veröffentlicht von krone.at in Regionalliga Salzburg · Montag 19 Sep 2022
▶ Die Hinrunde in der Regionalliga Salzburg ist absolviert – die „Krone“ zieht ein Zwischenfazit
▶ Bischofshofen überzeugt alle Kritiker, Favorit Austria Salzburg hat noch etwas Luft nach oben
▶ Größte Enttäuschung ist Vorjahreschampion

Die ersten elf Spieltage in der Regionalliga Salzburg sind seit vergangenem Wochenende absolviert.Aufgrund diverser Absagen haben zwar nicht alle Mannschaften elf Spiele absolviert, dennoch ist es Zeit für ein erstes Zwischenf
azit.

SK Bischofshofen
Schlichtweg die Überraschung der Hinrunde. Nach schwierigen Jahren lachen die Pongauer vom Platz an der Sonne und das absolut verdient! Bei einem Spielweniger hat die Fötschl Elf bereits ein Punktepolster von drei Zählern auf die Austria.

SV Seekirchen
Viele prognostizierten den Wallerseern eine harte Spielzeit, teilweise auch die Seekirchner selbst. Weit gefehlt! Trotz zahlreicher Abgänge halten sich die Flachgauer souverän in den Top drei. Die Tür zur Westliga ist sperrangelweit offen.

SV Wals-Grünau
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, vier Niederlagen zum Saisonstart, ist die Crew von Bernhard Kletzl auf dem Vormarsch. Sechs der letzten sieben Spiele wurden gewonnen, bedeutet Platz fünf. Aufbruchstimmung bei den Wals-Grünauern.

SV Austria Salzburg
Das Ziel der Violetten ist der direkte Einzug in die Westliga. Mit Platz zwei hätten sie diesen auch inne. Dennoch ist noch viel Luft nach oben. Vor allem in den letzten Runden ließ die Truppe von Coach Schaider einige Punkte liegen.

USK Anif
Der frühere Regionalliga-Dominator pendelt zwischen Glanzleistungen und Katastrophenauftritten. Die Konstanz fehlt, ein Platz im gesicherten Mittelfeld ist die Folge.

SAK 1914
„Wir sind sehr enttäuscht über die bisherige Saison“, meint Übungsleiter Roman Wallner. Die Nonntaler hätten eigentlich mehr Potenzial, schöpfen es allerdings viel zu selten aus.

SC Golling
„Wir haben ein paar Spiele gebraucht, um uns an das Tempo und die Härte zu gewöhnen, nun sind wir gut dabei“, fasst es Trainer Lessacher passend zusammen. Die Tennengauer bewegen sich genau in der Region, in der man sie vermutet hat.

FC Pinzgau Saalfelden
Als einer der zwei Favoriten, zusammen mit den violetten Städtern, in die Spielzeit gestartet, bleiben die Saalfeldener wieder einmal hinter den Erwartungen. Auf einen starken Saisonauftakt mit vier Spielen zu null folgte Tristesse.

TSV St. Johann
Der Landesmeister ist nicht wiederzuerkennen. Für die von Verletzungen gebeutelte Lottermoser-Elf ist es bisher eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ohne Aufschwung wartet auf die Pongauer am Ende die Salzburger Liga.

SV Kuchl
Wie bei St. Johann läuft es auch beim Landescup-Sieger alles andere als rund. Das Team ist erneut sehr jung, im Sturm fehlt ein echter Knipser. Bester Torschütze ist Yannic Fötschl mit nur drei Treffern.

UFC Hallein
Die Schießbude der Liga! Ein Torverhältnis von 6: 32 spricht Bände. Zur Hälfte des Grunddurchgangs ist die „Urlauber-Truppe“ aber langsam in der Liga angekommen. Zuletzt gab es ein beachtliches 0: 0 in Maxglan bei der Austria.

SV Grödig
Vier Punkte nach neun Spielen – ein Armutszeugnis! Trainer Thomas Schnöll nutzt die Verletzungen oft als Ausrede, irgendwann gelten die Personalsorgen aber nicht mehr. Die Ansprüche des Ex-Bundesligisten sind viel höher.

Foto: sulzi59 | Bernhard Kletzl


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