Abschiedstournee und ein flotter Mini Flitzer

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Abschiedstournee und ein flotter Mini Flitzer

SV Wals-Grünau
Veröffentlicht von Krone Salzburg in Regionalliga West · Samstag 16 Mär 2024
▶ Landesmeister Bischofshofen denkt bei erstem Heimspiel 2024 „klein“
▶ Zum Auftakt seines letzten Frühjahrs bei St. Johann trifft Erfolgstrainer Ernst Lottermoser mit seiner Mannschaft heute im Derby auf Saalfelden

Klein denken ist in Bischofshofen nicht unbedingt das bestimmende Credo. Da kommt es doch ein bisschen überraschend, dass der BSK just zum Auftakt des Frühjahrs der Westliga genau das aber tut. Freilich nicht, was das Sportliche anbelangt. Sondern bei einem Gewinnspiel, das im Rahmen des Heimspiels gegen Rankweil heute  durchgeführt wird. Die Bischofshofener verlosen bei freiem Eintritt nämlich ein Auto: den „BSK Smart“, foliert mit den Gipfeln des Skigebiets Filzmoos.

Die Person, die gewinnt, darf den flotten Flitzer für eine Woche übernehmen. Und kann sich dabei auch wie ein (ehemaliger) Trainer des Sportklubs fühlen. Schließlich saßen schon Ex Trainer wie Andreas Fötschl und Raphael Laghnej am Steuer des Gefährts. Nicht unbedingt das beste Omen. Der aktuelle Trainer Adonis Spica ist den Kleinstwagen bisher noch nicht gefahren. Vielmehr freut sich der 31 Jährige, dass es endlich wieder losgeht. „Die lange Vorbereitung macht mich müde.“

„Druck ist Chance“
Spica musste aber eine Hiobsbotschaft hinnehmen. Offensivspieler Konstantinos Chatzipirpiridis zog sich einen Achillessehnenriss zu und fällt für die restliche Spielzeit aus.

Ein paar Kilometer über den Dientner Sattel kommt es gleich zum Derby Tanz. Saalfelden empfängt St. Johann. Es ist der Auftakt der Abschiedstournee von Ernst Lottermoser. Der Erfolgstrainer verlässt den Verein am Ende der Saison. „Das Wichtigste ist, dass es endlich wieder losgeht. Zudem ist es gut, dass wir am Anfang nicht gleich so weit fahren müssen“, sagte der 56 Jährige, der die Mannschaft als Westligist an seinen Nachfolger übergeben will.

Vor einer schweren Aufgabe steht auch Austria Salzburg, das in Tirol auf Silz/Mötz trifft. „Alle brennen auf die Partie“, weiß Christian Schaider. Viele Gedanken an etwaige Lizenzentscheidungen verschwendet der Bayer nicht. „Wir können es sowieso nicht beeinflussen.“ Vielmehr sieht er den Druck, der auf dem aufstiegswilligen Tabellenführer lastet, als große Chance.


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