„So eine Stimmung wird’s in Salzburg nie wieder geben“

Der große Tag ist endlich gekommen! Heute kommt es in Grödig zum heiß erwarteten ÖFB Cup Duell zwischen der Salzburger Austria und Red Bull Salzburg. Über 4000 Zuschauer werden dabei sein, das Stadion ist seit mehreren Wochen ausverkauft.

Das Spiel zwischen zwei Klubs, die unterschiedlicher nicht sein könnten, elektrisiert die Massen. Eine ganze Stadt ist im Derbyfieber!

Für den Regionalligisten hat der Kracher natürlich eine ganz besondere Bedeutung. Beim gestrigen Abschlusstraining der Violetten in Grödig waren zahlreiche Fans dabei und machten die Mannschaft so richtig heiß auf die heutige Partie gegen den Erzfeind. Richtig heiß wird auch die Atmosphäre heute im Stadion sein. Die Anhänger der Maxglaner kündigten bereits an, dass eine große Choreografie geplant ist. Austria Trainer Christian Schaider hat schon eine Vorahnung: „So eine Stimmung wird es in Salzburg nie wieder geben. Das wird überragend, unsere Fans haben sich dieses Spiel einfach verdient.“

Auch bei seinen Spielern ist die Vorfreude riesig, für viele ist es der bisherige Karrierehöhepunkt. „Es gab keinen Tag, wo ich nicht über dieses Duell nachgedacht habe“, sagte Stürmer Yannic Fötschl. Auch Alexander Schwaighofer, der eine Vergangenheit im Bullen Trikot hat, kann es kaum noch erwarten und träumt sogar von einem Sensationsaufstieg in die nächste Runde: „Das wird ein Hexenkessel. Hoffentlich gelingt uns irgendwie ein Lucky Punch.“

Dass will der Favorit aus der Bundesliga vermeiden. Und hat dafür auch nichts dem Zufall überlassen. „Wir wissen, dass die Austria in der Westliga das Maß aller Dinge ist. In der Vorbereitung gibt es keinen Unterschied zu anderen Spielen“, erklärte Trainer Gerhard Struber, der als Spieler auch das Trikot der Austria getragen hat. „Natürlich hat es damals coole Momente gegeben, aber das ist Vergangenheit. Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt.“ Bullen Goalie Alex Schlager weiß um die Bedeutung der Partie: „Es ist ein besonderes Spiel, so oft kommt diese Paarung nicht vor. Das klare Ziel ist der Aufstieg.“