Wals-Grünau setzt zum Start ein Ausrufezeichen

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Wals-Grünau setzt zum Start ein Ausrufezeichen

SV Wals-Grünau
Veröffentlicht von Salzburger Nachrichten in Regionalliga West · Samstag 29 Jul 2023
Torjäger Petrit Nika stellte am Freitag beim Westliga Auftakt seine Torgefahr unter Beweis und schoss Wals-Grünau zum Sieg gegen Kufstein.

Der neue Wals-Grünau Trainer Josef Bauer sorgte bereits vor dem Spielbeginn für eine Überraschung: Der ehemalige Bundesliga Kicker setzte die beiden Routiniers Julian Feiser und Stefan Federer nur auf die Bank. Im Mittelfeld bekamen dagegen die beiden Youngster David Ebner und Marco Rottensteiner ihre Chance. „Unsere jungen Buben geben im Training richtig Gas und haben sich die Nominierung verdient. Bei mit zählen keine Namen, sondern nur die Leistung“, betont Josef Bauer, der eine sehr gute erste Halbzeit seiner Mannschaft sah.

Die erste Topchance fand in der neunten Minute der erst 16-jährige Florian Lindner vor, der Außenverteidiger scheiterte aber am starken Kufstein Goalie Mario Stockreiter. Weil auch Valdrin Kadrija und Petrit Nika gute Chancen nicht nutzen konnten, fiel der verdiente Führungstreffer erst kurz vor der Pause. Nach einem groben Patzer der Kufsteiner Defensive zog Petrit Nika alleine auf das Tor zu und schob eiskalt zum 1:0 ein. „Die ersten 45 Minuten waren sehr stark, die Führung war verdient“, analysiert Josef Bauer.

Im zweiten Durchgang zog sich Wals-Grünau immer mehr zurück. Angeführt von Ex Teamspieler Ronald Gercaliu kam Kufstein immer besser ins Spiel. Chancen konnten sich die Tiroler aber keine nennenswerten erspielen. Die Walser spielte in der Schlussphase ihre Konter zwar nicht konsequent fertig, konnten nach 90 Minuten aber trotzdem einen verdienten 1:0 Heimsieg feiern. „Der Start ist gelungen. Ab Montag heißt es aber wieder hart arbeiten“, sagt Josef Bauer, der Stefan Federer 90 Minuten auf der Bank sitzen ließ. Julian Feiser kam zumindest 23 Minuten zum Einsatz.

Foto: sulzi59 | Petrit Nika


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