Ex-Unterhaus Kicker übernimmt Leitung der Bullen Mädchen
Veröffentlicht von salzburg24.at in Fußball in Salzburg · Freitag 23 Dez 2022
Der bekannte ehemalige Bundesliga- und Unterhaus Kicker, Bernd Winkler, übernimmt die Leitung der neuen Mädchen Mannschaft von Red Bull Salzburg. Auch der erste Sichtungstermin ist fix.
Wenige Wochen nach der Entscheidung, ab der Saison 2023/24 mit einem U-16 Team in den Frauenfußball einzusteigen, setzt Red Bull Salzburg dazu bereits die nächsten konkreten Schritte. Ab sofort ist der Salzburger Bernd Winkler in diesem Bereich verantwortlich. Winkler ist ehemaliger Bundesliga Spieler (u. a. beim SCR Altach) und war lange im Salzburger Unterhaus aktiv.
Heimische Talente werden in Salzburg ausgebildet
Mit dem Sinneswandel von Red Bull im Mädchenfußball gemeinsam mit dem FC Bergheim eine Rolle spielen zu wollen, ändert sich in der Ausbildung nun einiges. Die heimischen Talente müssen die gewohnte Umgebung nicht verlassen, sondern haben vor der Hautüre eine Perspektive. Genau das ist die Initialzündung, die sich dieser Sport und die Athletinnen für die Zukunft so sehr gehofft haben.
Bernd Winkler übernimmt Leitung der RB-Mädchen
Der 43-jährige Salzburger war zuletzt rund acht Jahre im Scouting der Bullen. "Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben, es ist wirklich eine Herzensangelegenheit für mich. Unser gemeinsames Ziel dabei ist es, die entsprechenden Strukturen zu schaffen, um möglichst viele junge Spielerinnen aus der Region zu uns zu holen, ihnen eine Ausbildung auf hohem Niveau bieten zu“, sagte Winkler in einer Aussendung.
Red Bull setze dabei auf jene Philosophie, mit der man schon bei den Burschen in der Bullen Akademie sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Erster Sichtungstermin für Fußball-Begeisterte im Jänner
Der Sichtungstermin für die Jahrgänge 2008, 2009 und 2010 findet am 19. Jänner 2023 in der Red Bull Fußball Akademie statt.
„Nachdem wir uns vor Kurzem klar zum Thema Frauenfußball committet haben, ist es uns wichtig, jetzt auch sehr rasch die notwendigen Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Weg zu schaffen. Diese ersten organisatorischen Schritte bilden dafür eine sehr gute Basis“, kommentierte Geschäftsführer Stefan Reiter die Entscheidungen des Klubs.
Foto: Krug Foto