Bischofshofens Meister-Träume geplatzt

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Bischofshofens Meister-Träume geplatzt

SV Wals-Grünau
Veröffentlicht von salzburg24.at in Regionalliga West · Montag 05 Jun 2023
Der Bischofshofener SK hat keine Chance mehr auf den Titel in der Regionalliga West. Weil Bregenz am Sonntag Reichenau mit 3:0 schlug, geht die Meisterschaft und das Aufstiegs Ticket damit ins Ländle.

Mit einem glatten 3:0 Sieg in Reichenau heimste Schwarz Weiß Bregenz am Sonntag die Meisterschaft in der Regionalliga West ein. Die Schwarz Weißen begruben damit die letzten Titelhoffnungen der Bischofshofener. Nach der Meisterschaft in der Regionalliga Salzburg und dem Titel des Landesmeisters ist für die Crew von Interimscoach Adonis Spica, der am Rande des Rosenkriegs zwischen Andreas Fötschl und Patrick Reiter die Saison ins Ziel bringt, die Chance auf das Triple dahin.

Bischofshofen Boss Reiter spricht von überragender Saison
Mit dem 3:0 Erfolg in Reichenau sind die Bregenzer nicht nur uneinholbar auf der Eins, sondern zogen neben der Meisterschaft auch das Aufstiegs Ticket für die zweite Liga. Der Titel K.O. sorgt bei den Pongauern allerdings keineswegs für Enttäuschung. "Wir spielen eine überragende Saison. Hätte uns vorab jemand gesagt, dass wir hinter Red Bull Salzburg und dem FC Liefering die beste Mannschaft im Bundesland sind, hätten wir das mit Handkuss so angenommen", sagte BSK Boss Patrick Reiter auf S24 Nachfrage und gratulierte dem Team aus dem Ländle. "Gratulation an Bregenz. Sie haben als einziges Team für die zweite Liga angesucht und sich das absolut verdient."

Die Bregenzer Meisterschaft in der Regionalliga West hat auch Auswirkungen auf das obere Play off der Regionalliga Salzburg, wo neben den ersten beiden Plätzen nurmehr der dritte Rang für einen Aufstieg berechtigt.

Lockerer Liga Kehraus im Ländle
Mit einem 2:2 Unentschieden am Freitag gegen Kufstein hatten die Bischofshofener noch die minimale Chance auf ein heißes Saison Finale kommenden Samstag, wo der BSK 1933 ausgerechnet am Bodensee beim SW Bregenz gastiert. Nun geht es für die Crew von Adonis Spica darum, den zweiten Platz im Fernduell mit Hohenems zu halten.


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