Losgelöstes Wals-Grünau braust über SAK hinweg

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Losgelöstes Wals-Grünau braust über SAK hinweg

SV Wals-Grünau
Veröffentlicht von ligaportal.at in Regionalliga Salzburg · Sonntag 26 Mär 2023
Im Zuge der 21. Runde hat der SV Wals-Grünau gegen den SAK 1914 eine weitere Duftmarke gesetzt. Das Kollektiv von Bernhard Kletzl, das sich in der Vorwoche fix für das obere Play off qualifiziert hatte, überzeugte gegen den Fixabsteiger auf allen Linien und trug am Ende einen höchst souveränen 6:0 Heimerfolg davon.  

Grundstein zum Heimerfolg schon in erster Halbzeit gelegt
Weil man in der Vorwoche mit einem 2:0 Erfolg in Seekirchen das obere Play off Ticket löste, konnte der SV Wals-Grünau daheim gegen den SAK 1914 ganz entspannt an die Sache herangehen. "Der Druck war weg. Die Mannschaft hat heute befreit aufgespielt und von hinten bis vorne eine tolle Leistung gezeigt", geriet Wals-Grünau Dompteur Bernhard Kletzl regelrecht ins Schwärmen. Dominante Platzherren nahmen das Zepter in der Sonntagsmatinee vom Start weg in die Hand und sorgten schon im Laufe des ersten Spielabschnitts für die vorzeitige Entscheidung. Patrick Scheibenhofer lieferte die Blaupause (21') für Marcel Bernhofers späteren Doppelpack (24', 45'). Stand zur Pause: 3:0, der Käse so gut wie gebissen.


Kletzl-Elf machte halbes Dutzend voll
Lange war nach dem Seitenwechsel nicht gespielt, als Christian Schnöll erfolgreich zum Sololauf ansetzte und auf 4:0 erhöhte (48'). "Nach gewonnenem Pressball hat er zwei Gegenspieler stehengelassen und trocken eingenetzt", schnalzte Bernhard Kletzl mit der Zunge. Später schlug ein ebenso sehenswerter Freistoßschlenzer  von Stefan Federer aus gut 40 Metern haargenau im Knick ein (60'), ehe Moussa Dembele in der letzten Minute der regulären Spielzeit noch zum 6:0 abdrückte (90'), zum Drüberstreuen quasi. "In Sachen Spielwitz, Pressing und Aggressivität war's top. Wir haben von Anbeginn nichts anbrennen lassen. Sicherlich eines unserer besseren Spiele", bilanzierte ein vollends begeisterter Bernhard Kletzl.

Foto: sulzi59 | Marcel Bernhofer (Doppelpack  24', 45')


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