Kampf um die Futsal Krone

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Kampf um die Futsal Krone

SV Wals-Grünau
Veröffentlicht von krone.at in Hallenfußball · Samstag 17 Dez 2022
▶ Ein Novum bei der Landesmeisterschaft erhält viel Kritik
▶ Trainer von Golling und Kuchl schauen von Tribüne aus zu

Neun Teams kämpfen heute in der Sporthalle Alpenstrasse um die Futsal Krone. Warum sich ausgerechnet neun Mannschaften den Landesmeistertitel untereinander ausmachen? Die 1b von St. Johann und Ebenau beendeten die Zwischenrunde mit der gleichen Punkteanzahl, der gleichen Tordifferenz sowie der gleichen Anzahl an erzielten und erhaltenen Toren, damit waren sie ex aequo die zweitbesten Gruppendritten und erhielten beide ein Finalticket.

Daher gibt es heute eine Gruppe mit fünf Vereinen und eine mit vier. Das kommt bei vielen nicht gut an. "Da hätte man gleich zwei Gruppen mit fünf Teams machen können", meint Golling Trainer Christoph Lessacher. Kuchl Coach Thomas Hofer ist vom kompletten Format der Veranstaltung nicht begeistert: "Nur 25 Mannschaften waren insgesamt dabei und es braucht drei Turniertage, um einen Sieger zu küren. Der Modus ist zu hinterfragen. Ein Finalturnier mit neun Klubs ist überhaupt nicht zu begreifen."

Neben Kuchl, das die letzte Ausgabe 2020 gewinnen konnte, und Golling zählt auch Salzburgligist Siezenheim zum Favoritenkreis. Bei den beiden Regionalligisten werden Lessacher und Hofer aber gar nicht an der Linie stehen, sondern ihre Truppe von der Tribüne aus anfeuern. Max Seiwald übernimmt bei Kuchl, Gollings Spieler coachen sich selbst.


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